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Während einer  Osteopathischen  Behandlung  werden alle Strukturen unseres Körpers  behandelt. Knochen, Nerven, Muskeln, Organe und Gefäße werden hierbei sanft in ihr Gleichgewicht gebracht. Man spricht dabei von Visceralen, Parietalen, Cranio-sacralen und Nervalen System   welches durch die Osteopathie in Einklang gebracht wird.

Die Kosten für die Osteopathie berechne ich als Heilpraktikerin nach der Gebührenverordnung für Heilpraktiker.

Gesetzlich Versicherte können einen Zuschuss von ihrer Krankenkasse erhalten. Wie hoch der Zuschuss für die osteopathische Behandlung ist, können sie vorab bei ihrer  gesetzlichen Krankenkasse erfragen.

Meine Mitgliedsnummer im Berufsverband für Funktionelle Osteopathie ist 7618293.

Hier bin ich als Ordentliches Mitglied gelistet.

Die Rückerstattung der Kosten für Osteopathie durch eine private Krankenkasse richtet sich individuell nach dem abgeschlossenen Vertrag Ihrer Versicherung.

Sind Heilpraktiker Leistungen mit abgesichert, werden die Kosten in der Regel ersetzt.

Die Kosten einer Behandlung richten sich nach dem Aufwand und betragen etwa 80-130 Euro pro Sitzung die bei der ersten Behandlung zwischen  60 und 120 Minuten dauert.

 

Myofacial Release - Fascientechnik

 

In einer weiteren einjährigen Weiterbildung erlernte ich diese osteopathische Technik.

Manchmal erreicht man durch die herkömmlichen Techniken weniger gut die bindegewebigen Verhärtungen und Restriktionen unseres Körpers. Dies kann durch gezielte Tiefengewebe-Techniken gelöst werden.

Bei der Myofascial Release Technik arbeite ich mit genauen Manipulationen tief sitzender Bindegewebsrestriktionen. Es wird versucht, über das Fasziensystem ausgleichend auf den Gesamtorganismus einzuwirken und somit eine neue Balance und Vitalität zu erreichen.

Dreidimensional wird am Körper gearbeitet, um die Fasziensysteme gezielt und differenziert zu behandeln. Das Ziel ist eine verbesserte Beweglichkeit und Verschiebbarkeit des Bindegewebes. Gelenke werden entlastet, blockierte Gelenke lösen sich, stereotype Bewegungsmuster werden aufgelöst.

Restriktionen haben Auswirkungen auf andere Gewebe oder Organsysteme. Da unser Körpersystem ständig miteinander kommuniziert, haben umgekehrt auch Veränderungen in Organen eine Auswirkung auf das Bindegewebe.

Die Wechselwirkung zwischen Nervensystem (ZNS u. autonomen NS), hormonellen Drüsen/Endokrinum, Atmungskette/respiratorischen System, Verdauung/Digestionstrakt, Urogenital-System, kann durch Myofacial Release beeinflusst werden.

 

 

Viszerale Osteopathie

 

Viszerale Osteopathie behandelt die inneren Organe.
Jedes Organ zeigt eine innerliche und räumliche (von anderen Organen unabhängige) Beweglichkeit, bedingt durch seine embryologische Entwicklung.
Diese Beweglichkeit ist notwendig um gut funktionieren zu können und

wird bei der osteopathischen Beurteilung als Parameter der Organdysfunktion benutzt.


Welche Krankheitsbilder sind ideal für eine Viszerale Behandlung?

Grundsätzlich ist das dankbarste Gebiet in der Viszeralen Osteopathie das Gebiet der funktionellen Störungen, d.h. wenn noch keine sichtbaren Gewebeveränderungen stattgefunden haben. Hier können die Probleme oft vollständig beseitigt werden.

Häufige Osteopathische Indikationen für Organbehandlungen:

  • Chronische Verdauungsbeschwerden

  • Magenschmerzen und Erkrankungen des Magens

  • Erkrankungen der Leber

  • Gallenproblematiken

  • Chronische Blasenentzündung

  • funktionelle Nierenerkrankungen (z.B. Stauungsproblematik bei Nierensenkung)

  • Organsenkungen (Ptosen)

  • Lungenleiden (Asthma, Krupp, chronische Bronchitis)

  • Allergien, Heuschnupfen

  • Allgemeine Immunstimulation

  • chonische Müdigkeit

  • Nachsorge nach Operationen (Narbengewebe)

  • chronische organbedingte Rückenbeschwerden

  • Lymphatische Stauungen

  • schlecht heilende Wunden

 

 

Cranio Sacral Osteopathie


Die CranioSacral Therapie ist eine in den 70er Jahren von Dr. John Upledger, entwickelte Behandlungsmethode, welche mit sanftem Druck an Schädelknochen, dem Kreuzbein und an weiteren zentralen und individuell auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmten Stellen des Körpers, arbeitet. Über eine leichte, achtsame Berührung stimmt sich der Therapeut auf den Klienten ein und unterstützt ihn, sowohl auf der körperlichen, als auch auf der seelischen Ebene zu seinem ursprünglichen Gleichgewicht zurückzufinden. 

Im Zentrum der CranioSacral Therapie steht die Bewegung der Gehirnflüssigkeit, dem Liquor cerebospinalis, der das Zentrale Nervensystem umspült und damit schützt und ernährt. Im so genannten CranioSacralen System, den Strukturen in denen das Zentrale Nervensystem eingebettet ist und das als äußere Umhüllung aus einer festen Membran besteht, die mit den Schädelknochen, sowie mit dem Kreuzbein verwachsen ist, können Spannungen auftreten, die die Zirkulation des Liquor beeinträchtigen und auch die gesamte Entwicklung, bzw. Funktionsfähigkeit des Nervensystems beeinträchtigen.

 

Durch die enge Verbindung zwischen CranioSacralem System und Zentralem Nervensystem ergibt sich ein breites Anwendungsspektrum für diese Behandlungsmethode.

Indikationen für eine Cranio Sacrale Therapie

 

  • Menschen mit chronischen Wirbelsäulenbeschwerden,

  • Kopfschmerzen, Migräne, Tinnitus, Sinusitis,

  • Traumatischen Ereignissen

  • Stresssituationen, Erschöpfungszuständen

  • Frauen mit Wechseljahrs- und Menstruationsbeschwerden, nach der Geburt, Kinderwunschtherapie

  • Neugeborene und Kinder nach traumatischen Geburten, mit Entwicklungsstörungen und -verzögerungen, Hyperaktivität und Konzentrationsstörungen. 

  • Neurologischen Erkrankungen

 

Bei der CranioSacral Therapie spielen Spannungen im Körpergewebe eine wichtige Rolle, die sich nicht nur auf unser körperliches Wohlbefinden auswirken, sondern Schlüssel zu tiefer liegenden bedeutungsvollen Teilen des Selbst sein können. 

 

 

 

Osteopathie

Physiotherapie :: Osteopathie

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